Paris, Flammarion.LECA, Jean, (1973) Le repérage du politique, Projet 71-1.LECOMTE, Patrick, DENNI, Bernard, (1992) Sociologie du politique, Grenoble, PUG.LEROI-GOURHAN, André (1964).

Protagoras/353 b-354 b Ich will dir daher den Gefallen tun und sage also, daß nach unserer früheren Übereinkunft mir dies unmöglich erscheint.Wahrlich nein, versetzte ich, sondern in keiner anderen Absicht tue ich alle diese Fragen, als um zu erforschen, welches die Eigenschaften und der Wirkungskreis der Tugend und was sie selber als solche ist. Comprendre la philosophie avec lePetitPhilosophe.fr, Protagoras de Platon - Le mythe de Protagoras (Commentaire), LePetitPhilosophe.fr, Arnaud Sorosina, lePetitPhilosophe.fr. Ce mythe aborde l’origine de la technique.Prométhée et Epiméthée (dont le nom signifie "l’étourdi") doivent répartir les ressources terrestres entre les différentes espèces vivantes. In Écrits politiques. Aber was macht das aus? « c’est dans la nature de l’homme », « c’est dans ma nature », « les hommes sont méchants par nature » : ces expressions témoignent qu’on a souvent tendance à enfermer l’homme dans une « nature » toute faite ; or ne peut-on pas paradoxalement définir la nature humaine par l’absence de nature ? Ihr fragtet aber, wenn es euch erinnerlich ist, als wir beide mit einander dahin übereinkamen, daß nichts mächtiger sei als die Erkenntnis, sondern vielmehr, wo sie nur vorhanden sei, da trage sie auch stets den Sieg davon wie über die Lust so über alles andere, ihr dagegen behauptetet, oft siege die Lust auch über den der Erkenntnis teilhaftigen Menschen, und wir euch das nicht zugaben, – da, sage ich, stelltet ihr die Frage: ›Aber, Protagoras und Sokrates, wenn dieser Vorgang nicht ein der Lust Unterliegen ist, was ist er.So ungefähr würden wir den Leuten geantwortet haben. Es heißt dort nämlich:So nachdrücklich und durch das ganze Gedicht hindurch zieht er gegen den Ausspruch des Pittakos zu Felde.Auch dies ist gegen eben diesen Ausspruch gebildet. (2001) Le futur des émotions.

Ce texte d’Aristote dans sa partie soulignée répond au texte précédent extrait du Protagoras de Platon qui rapporte précisément les idées de Protagoras : Aristote et le récit mythique de Protagoras soulignent la frappante nudité de l’homme en regard du reste du monde animal.

Einer von den letzteren nun ist die Ungerechtigkeit und Gottlosigkeit und überhaupt alles, was der bürgerlichen Tugend und Tüchtigkeit entgegengesetzt ist, und hier zürnt denn auch jeder auf jeden und weist ihn zurecht, in der Überzeugung nämlich, daß man durch sorgfältiges Bemühen und durch Belehrung in ihren Besitz zu gelangen vermag. Que l'on veuille ou non s'opposer au progrès technique, ce ne semble pas être une affaire banale, évidente. Denn erstens ist es nicht leicht, das eigentliche Wesen des Zustandes aufzuzeigen, den ihr als ein ›den Lüsten Erliegen‹ bezeichnet; sodann aber beruht gerade hierauf dieser ganze Nachweis. Anders aber steht es mit der Gerechtigkeit und der sonstigen Bürgertugend: nämlich wenn hier die Leute auch von jemandem wissen, daß er ungerecht ist, so würden sie doch, wenn eben dieser über sich selbst die Wahrheit sagte in Gegenwart vieler, das, was sie dort für Besonnenheit und Bescheidenheit hielten, nämlich die Wahrheit auszusprechen, hier für Verrücktheit halten und sagen, jeder müsse sich selber für gerecht erklären, möge er es nun sein oder nicht, und der sei von Sinnen, welcher keine Ansprüche auf Gerechtigkeit mache, da jeder notwendig auf irgend eine Weise Anteil an ihr haben müsse oder gar nicht unter Menschen leben dürfe.Daß sie also mit Recht jedermann da, wo es auf diese Tugend und Tüchtigkeit ankommt, als Ratgeber zulassen, weil sie von der Ansicht ausgehen, daß ein jeder an ihr teilhabe, das will ich hiermit gesagt haben; daß sie aber darum doch nicht glauben, sie lasse sich lehren, und wer sie erlange, dem werde sie nur durch sorgfältiges Bemühen zuteil, das will ich nunmehr dir zu beweisen suchen. Zeus lui-même les désigna : Epiméthée et Prométhée. Oder ist dies nicht nach dem Zugestandenen unmöglich? So weit nun unser Anliegen.Da nahm denn Protagoras wieder das Wort und sprach: Junger Mann, den Gewinn wirst du aus ihm empfangen, daß du schon an dem Tage, an welchem du zuerst mit mir verkehrt hast, als ein tüchtiger Mann nach Hause zurückkehrst, und am folgenden desgleichen, und daß du so stets mit jedem Tage zum Besseren fortschreiten wirst.Als ich dies hörte, versetzte ich: Lieber Protagoras, damit sagst du aber gar nichts Wunderbares, sondern etwas ganz Natürliches; denn auch du, obwohl du schon so alt und so weise bist, würdest doch, wenn dich jemand das lehrte, was du gerade noch nicht weißt, dadurch tüchtiger werden; darum antworte mir nicht also, sondern wie wenn z.B. Hermes aber fragt den Zeus, in welcher Weise er beide den Menschen mitteilen solle: »Soll ich, wie die Künste unter sie verteilt sind, so es auch hiermit machen? Warum ich aber meine, daß es sich nicht lehren lasse und von einem Menschen dem andern nicht beigebracht werden könne, darüber will ich die Er klärung nicht schuldig bleiben. Denn alle diese Gegenstände lerntest du nicht zum Zwecke ihrer gewerbsmäßigen Ausübung, um einst selber als Meister in ihnen aufzutreten, sondern zum Zwecke deiner Bildung, wie es sich für einen freien Mann geziemt, welcher ganz aus eigenen Mitteln und seinen eigenen Zwecken lebt.Allerdings, antwortete er, scheint mir die Unterweisung beim Protagoras mehr von dieser Art zu sein.Weißt du denn nun, was du jetzt zu tun im Begriffe bist, oder entgeht es dir? Gallimard.ROUSSEAU, Jean-Jacques.